Wegzeichen sein

Erschienen am 21. November 2024 in Allgemein

DPSG Regensburg

 
Mit guten Nachrichten kam der Diözesanvorstand Ende Oktober zu Bischof Rudolf Voderholzer. Kurat Lucas Lobmeier berichtete von einem großen Zulauf bei den Stämmen in der Diözese während des vergangenen Jahres. Aktuell gibt es rund 40 Stämme der DPSG im gesamten Bistumsgebiet. Damit sich Bischof Rudolf ein Bild von der Arbeit der Pfadfinder machen konnte, hatte das Vorstandsteam das vergangene Jahr in Bildern dokumentiert, die sie auf einem Tablet präsentierten. Besonders warben sie für die Aussendungsfeier des Friedenslichts aus Betlehem am 15. Dezember im Regensburger Dom. In diesem Jahr steht die Friedenslichtaktion in Deutschland unter dem Motto „Vielfalt leben, Zukunft gestalten“. Weitere Gesprächsthemen waren unter anderem die Teilnahme an der 72-Stunden-Aktion dieses Jahrs, bei der auch Bischof Voderholzer einige Gruppen der DPSG, besuchte. Desweiteren erläuterte Härteis und Lobmeier die aktuell schwierige Lage, Kuratenämter in der DPSG zu besetzen.
Im Zuge dessen kam auch das Thema der vakanten Stelle im Bundesvorstand (Amt des/der Bundeskurat*in) zur Sprache. Hierbei betonte der Vorstand, wie wichtig es ist dieses Amt zu besetzen und dass sie den Prozess einer nächsten Kandidatur gerne informell und mit einem Angebot zum Austausch darüber unterstützen.
Rund 300 Gruppenleiter*innen wurden im letzten Jahre geschult, um gute und fundierte Arbeit zu leisten. Der Schwerpunkt dabei lag auf der Präventionsschulung. Dieser Punkt ist der Vorstandschaft ein wichtiges Anliegen, denn aktuell läuft auch auf Bundesebene der Aufarbeitungsprozess sexualisierter und spiritueller Gewalt innerhalb der DPSG.
In einem Profilschärfungsprozess arbeitete der Vorstand der DPSG auch einige Kernwerte für die Pfadfinder im Bistum Regensburg heraus. Bischof Voderholzer betonte dabei, auch ein Augenmerk auf den Heiligen Georg zu legen, den Patron der Pfadfinder. Für die Zukunft möchte die Vorstandschaft, dass die DPSG ein starker Verband bleibt, welcher für Jugendliche ein Wegbegleiter sein und für alle Menschen offene Türen bereithalten kann. Bischof Rudolf Voderholzer bedankte sich bei der Vorstandschaft für deren Engagement um die kirchliche Verbandsarbeit und er freue sich bereits aus die Friedenslichtaktion im Dezember. Er schätze es auch sehr, dass die Pfadfinderinnen und Pfadfinder an die Ränder gehen und junge Menschen auf ihrem Lebensweg begleiten wollen, erklärte er zum Abschluss des Treffens.

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